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The SSELab is a laboratory for the development and application of software engineering techniques and concepts.
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== SSELab ==
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Für die effiziente Entwicklung von Software werden eine Vielzahl von Werzeugen, Frameworks und Technologien für die unterschiedlichsten Aufgaben im Entwicklungsprozess eingesetzt. Die Installation, Konfiguration und projektspezifische Anpassung dieser Werkzeuge erfordert insbesondere zu Beginn aber auch zur Laufzeit eines Projekts einen hohen Arbeits- und damit verbundenen Zeitaufwand.
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Das Forschungsprojekt ''SSELab'' befasst sich mit der Entwicklung einer zentralen, server-basierten Infrastruktur, in die beliebige Werkzeuge des Software Engineering effizient integriert und "per Klick" für Entwicklungsprojekte zur Verfügung gestellt und gemäß den projektspezifischen Anfordeungen konfiguriert werden können.
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Das SSElab besteht aus mehreren Subsystemen durch die verschiedene Arten von Software Engineering Werkzeugen als Services angeboten werden. Eine zentrale Enterprise-Anwendung ermöglicht die effiziente Administration der Benutzer und Projekte sowie der grundlegenden Services. Dazu gehören beispielsweise Werkzeuge zur Versionskontrolle und zum Aufgaben-, Projekt- und Wissensmanagement. Durch eine weitere Enterprise-Anwendung und dazugehörige Client-Applikationen werden Generierungs- und Transformationsdienste, wie beispielsweise Codegeneratoren für domänenspezifische Sprachen (DSLs) oder Dokumentationsgenerierung, zur Verfügung gestellt. Ein drittes Subsystem realsiert eine felxibles Continuous-Integration-Umgebung, durch die die Bereiche Qualitätssicherung, Test- und Metrikmanagement abgedeckt werden. Ein wesentlicher Aspekt aller Infrastrukturteile ist die Erweiterung des Service-Angebots zur Laufzeit durch den Einsatz von Plugin-Systemen.
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Im SSELab werden eine Vielzahl von modernen aber gleichzeitig auch Industrie-relevanten Technologien und Frameworks für die Entwicklung von Server-basierten Anwendungen eingesetzt. Einige Bespiele dafür sind:
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* Sprachen und Frameworks:
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** Java Enterprise Edition (Java EE) 5:
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*** JBoss Rich Faces
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*** Java Server Faces (JSF)
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*** Enterprise Java Beans (EJB) 3
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*** Java Persistence API (JPA)
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** OSGi
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* Testframeworks:
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** JUnit
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* Server:
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** JBoss Application Server
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* Datenbanksysteme:
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** PostgreSQL
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Im Rahmen des Forschungsprojekts GloSE (Global Software Engineering) wird in Kooperation mit der TU Clausthal, der Leibniz Universität Hannover, der TU München sowie diversen Industriepartnern das SSELab erweitert, um den speziellen Anforderungen global verteilter Entwicklung gerecht zu werden.

Revision as of 12:19, 21 September 2009

SSELab

Für die effiziente Entwicklung von Software werden eine Vielzahl von Werzeugen, Frameworks und Technologien für die unterschiedlichsten Aufgaben im Entwicklungsprozess eingesetzt. Die Installation, Konfiguration und projektspezifische Anpassung dieser Werkzeuge erfordert insbesondere zu Beginn aber auch zur Laufzeit eines Projekts einen hohen Arbeits- und damit verbundenen Zeitaufwand.

Das Forschungsprojekt SSELab befasst sich mit der Entwicklung einer zentralen, server-basierten Infrastruktur, in die beliebige Werkzeuge des Software Engineering effizient integriert und "per Klick" für Entwicklungsprojekte zur Verfügung gestellt und gemäß den projektspezifischen Anfordeungen konfiguriert werden können.

Das SSElab besteht aus mehreren Subsystemen durch die verschiedene Arten von Software Engineering Werkzeugen als Services angeboten werden. Eine zentrale Enterprise-Anwendung ermöglicht die effiziente Administration der Benutzer und Projekte sowie der grundlegenden Services. Dazu gehören beispielsweise Werkzeuge zur Versionskontrolle und zum Aufgaben-, Projekt- und Wissensmanagement. Durch eine weitere Enterprise-Anwendung und dazugehörige Client-Applikationen werden Generierungs- und Transformationsdienste, wie beispielsweise Codegeneratoren für domänenspezifische Sprachen (DSLs) oder Dokumentationsgenerierung, zur Verfügung gestellt. Ein drittes Subsystem realsiert eine felxibles Continuous-Integration-Umgebung, durch die die Bereiche Qualitätssicherung, Test- und Metrikmanagement abgedeckt werden. Ein wesentlicher Aspekt aller Infrastrukturteile ist die Erweiterung des Service-Angebots zur Laufzeit durch den Einsatz von Plugin-Systemen.

Im SSELab werden eine Vielzahl von modernen aber gleichzeitig auch Industrie-relevanten Technologien und Frameworks für die Entwicklung von Server-basierten Anwendungen eingesetzt. Einige Bespiele dafür sind:

  • Sprachen und Frameworks:
    • Java Enterprise Edition (Java EE) 5:
      • JBoss Rich Faces
      • Java Server Faces (JSF)
      • Enterprise Java Beans (EJB) 3
      • Java Persistence API (JPA)
    • OSGi
  • Testframeworks:
    • JUnit
    • DBUnit
  • Server:
    • Apache
    • Glassfish
    • JBoss Application Server
  • Datenbanksysteme:
    • PostgreSQL
    • MySQL
    • SQLite

Im Rahmen des Forschungsprojekts GloSE (Global Software Engineering) wird in Kooperation mit der TU Clausthal, der Leibniz Universität Hannover, der TU München sowie diversen Industriepartnern das SSELab erweitert, um den speziellen Anforderungen global verteilter Entwicklung gerecht zu werden.